Atopische Dermatitis vom Kindes- bis zum Erwachsenenalter anhand praktischer Fallbeispiele

Atopische Erkrankungen sind die häufigsten chronischen Beschwerden im Kindes- und Jugendalter. Die Inzidenz der atopischen Dermatitis zeigte in den letzten Jahren einen weitgehend stagnierenden Verlauf. Die Prävalenz der Erkrankung hat sich in den letzten 30 Jahren deutlich erhöht und liegt in Deutschland in der pädiatrischen Bevölkerung bei etwa 13%. Etwa 2% der Erwachsenen sind zumindest zeitweilig von einer atopischen Dermatitis betroffen. Mit zunehmendem Lebendsalter ändert sich der Phänotyp, aber der quälende Juckreiz bleibt oft als Hauptsymptom bestehen.
Bei der Versorgung der betroffenen Patienten besteht Handlungsbedarf. 10% aller Patienten und etwa zwei Drittel mit einer mittelschweren und schweren atopischen Dermatitis sind nicht adäquat versorgt. Vor allem im hausärztlichen Bereich werden auch bei Kleinkindern überwiegend topische Glukokortikoide verordnet, die langfristig angewendet werden. Topische Calcineurin-Inhibitoren werden bei einer leichten atopischen Dermatitis zu wenig eingesetzt. Zur systemischen Behandlung von mittelschweren und schweren Formen stehen mittlerweile mehrere Biologika und JAK-Inhibitoren zur Verfügung. Für deren leitliniengerechte Verordnung wurden Checklisten erarbeitet, die als Dokumentationsgrundlage gegenüber den Kostenträgern genutzt werden sollten.
Prof. Ahmed Madisch ist Chefarzt des Zentrums für Innere Medizin am Diakovere Friederikenstift in Hannover und moderiert in diesem Webinar den Vortrag von Dr. Ralph von Kiedrowski aus Selters/Ww.. Dr. von Kiedrowski ist Facharzt für Dermatologie, Venerologie und Allergologie und Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Dermatologen und schildert in dieser exzellenten Präsentation nicht nur die Defizite in der aktuellen Versorgungssituation, sondern erklärt auch sehr anschaulich und praxisnah, wie die aktuellen Leitlinienempfehlungen zur Therapie der atopischen Dermatitis umgesetzt werden können.
Die Veranstaltung ist produkt- und dienstleistungsneutral. Gemäß den Transparenzvorgaben der Bundesärztekammer und der Landesärztekammer Hessen informieren wir die Teilnehmer über unsere Partner und Sponsoren und legen deren finanzielle Unterstützung offen.
Diese Fortbildung wird von der Firma Mylan Germany (A Viatris Company) mit 2.500 Euro für die Laufzeit von 12 Monaten unterstützt. Die Gesamtaufwendungen der Veranstaltung belaufen sich auf 2.000€.
Wissenschaftlicher Leiter und Referent legen offen, dass sie in den letzten drei Jahren von folgenden Firmen und Organisationen finanzielle Unterstützung erhalten haben, die sich auf Vorträge, die Teilnahme an Advisory Boards, allgemeine Beratung, ungebundene Forschungsunterstützung oder sonstige medizinisch-wissenschaftliche Leistungen bezieht:
Prof. Dr. med. Ahmed Madisch
Astellas Pharma GmbH, Bayer Vital GmbH, Dr. Falk Pharma GmbH, Dr. Kade Pharmazeutische Fabrik GmbH, Kyowa Kirin GmbH, Heilerde-Gesellschaft Luvos Just GmbH & Co. KG, MedTriX GmbH, Microbiotica GmbH, Nordmark Pharma GmbH, Norgine GmbH, Reckitt-Benckiser Deutschland GmbH, Dr. Willmar Schwabe GmbH & Co. KG, Synformulas GmbH, Tillots Pharma GmbH
Dr. med. Ralph von Kiedrowski
AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG, ALK-Abelló Arzneimittel GmbH, Almirall Hermal GmbH, Amgen GmbH, Beiersdorf Dermo Medical G, Biofrontera Pharma GmbH, Biogen GmbH, Bristol Myers Squibb GmbH & Co. KGaA, Boehringer Ingelheim GmbH & Co. KG, Celgene GmbH, Celltrion Healthcare Inc., DermaPharm AG, Foamix Pharmaceuticals Inc., Galderma Laboratorium GmbH, Gilead Sciences GmbH, Heine Optotechnik GmbH & Co. KG ,Hexal AG, Janssen-Cilag GmbH, LEO Pharma GmbH, Meda Pharma GmbH & Co. KG, Medac GmbH, MedTriX GmbH, Menlo Systems GmbH, MoonLake TX, Merck Sharp & Dohme GmbH, Nia Health GmbH, Novartis Deutschland GmbH, Dr. R. Pfleger GmbH, Pfizer Pharma GmbH, Regeneron GmbH, Sanofi-Synthelabo GmbH, Stallergenes GmbH, Stiefel GSK Inc., UCB Pharma GmbH, Professor Paul Gerson Unna-Akademie e.V., Viatris GmbH
Die CME-Punkte werden über die Schnittstelle „EIV“ der Bundesärztekammer gemeldet. Die EFN-Nr. fragen wir im Registrierungsprozess bei den Ärzten ab.
Es wird eine Lernerfolgskontrolle durchgeführt deren Beantwortung die vorherige Teilnahme nebst Ansicht der Fortbildung von den teilnehmenden Ärzten voraus setzt.
Die Fortbildung findet auf einer neutralen Plattform, nämlich der Seite von Medical Tribune, statt.
Teilnahme
Über „Zur CME“ gelangen Sie zur CME-Online-Fortbildung.
Dabei kann es sich um eine Video-Fortbildung, einen Audio-Inhalt oder eine textbasierte Fortbildung handeln. Die Teilnahme an CME-Fortbildungen setzt einen Login voraus.
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Andernfalls haben Sie, nachdem Sie den Test bestanden haben, die Möglichkeit Ihre Teilnahmebescheinigung als PDF-Datei herunterzuladen. Diese Teilnahmebescheinigung müssen Sie ausdrucken, ihre Daten ergänzen und das Dokument selbst an die zuständige Ärztekammer senden.
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