Der sportlich aktive „Risikopatient“ – Die unterschätzte Rolle von Kalium und Magnesium

Kardiovaskuläre Erkrankungen stehen auf Platz 1 der Liste mit den häufigsten Todesursachen in Deutschland. Die rechtzeitige Erkennung von Risikofaktoren und eine effektive Prävention werden seit Jahren in allen Leitlinien empfohlen. Die Umsetzung in der täglichen Praxis ist allerdings eine große Herausforderung. In dieser Fortbildung werden anhand eines Patientenfalls alle wichtigen Punkte vorgestellt und diskutiert, die für eine effektive kardiovaskuläre Prävention wichtig sind. Ein übergewichtiger Patient ohne bekannte Vorerkrankungen außer gelegentlichem „Herzstolpern“ möchte seinen Lebensstil ändern und plant einen Urlaub mit einer größeren Radtour. Seine aktuelle körperliche Kondition ist nicht gut, er gerät schnell außer Atem. Was ist zu tun, um ihn gut auf größere körperliche Belastungen vorzubereiten?
Anhand des Falles werden alle relevanten diagnostischen Maßnahmen mit Befunden vorgestellt und es wird auch diskutiert, was nicht notwendig ist. Zur Prävention gehört neben der Behandlung von Hypercholesterinämie und Hypertonie auch ein Programm zur Steigerung der körperlichen Fitness und Ernährungsempfehlungen ein schließlich der Supplementierung von Elektrolyten wie Magnesium und Kalium. Bei einer leichtgradigen Hypertonie kann die Substitution von Kalium den Blutdruck senken und bei Patienten mit funktionellen Herzrhythmusstörungen die Anzahl der ventrikulären Extrasystolen reduzieren.
Prof. Ralf Dechend arbeitet als Kardiologe und Hypertensiologe am Helios Klinikum Berlin-Buch und moderiert diese Fortbildung mit Prof. Hans-Georg Predel, Leiter des Instituts für Kreislaufforschung und Sportmedizin an der Deutschen Sporthochschule Köln und Dr. Thomas Schramm, Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie und Sportmedizin aus Köln. In dieser Fortbildung geben sie anhand eines Patientenfalls einen umfassenden aktuellen Überblick über die relevanten Maßnahmen für eine effektive kardiovaskuläre Prävention.
Die Veranstaltung ist produkt- und dienstleistungsneutral. Gemäß den Transparenzvorgaben der Bundesärztekammer und der Landesärztekammer Hessen informieren wir die Teilnehmer über unsere Partner und Sponsoren und legen deren finanzielle Unterstützung offen.
Diese Fortbildung wird von der Firma Trommsdorff GmbH & Co. KG - Ein Unternehmen der Dermapharm Gruppe mit 2.500 Euro für die Laufzeit von 12 Monaten unterstützt. Die Gesamtaufwendungen der Veranstaltung belaufen sich auf 2.000€.
Wissenschaftlicher Leiter und Referenten legen offen, dass sie in den letzten drei Jahren von folgenden Firmen und Organisationen finanzielle Unterstützung erhalten habe, die sich auf Vorträge, die Teilnahme an Advisory Boards, allgemeine Beratung, ungebundene Forschungsunterstützung oder sonstige medizinisch-wissenschaftliche Leistungen bezieht:
Prof. Dr. med. Ralf Dechend
AstraZeneca GmbH, Bayer Vital GmbH, Berlin Chemie AG, Boehringer Ingelheim GmbH & Co. KG, Daiichi Sankyo Deutschland GmbH, Fortbildungskolleg Gesellschaft für medizinische Fortbildung mbH, MedTriX GmbH, Novartis Pharma GmbH, Servier Deutschland GmbH
Univ.-Prof. Dr. med. Hans-Georg Predel
Apontis Pharma GmbH & Co. KG, Bayer Vital GmbH, Berlin Chemie AG, MedTriX GmbH, Pfizer Pharma GmbH, Trommsdorff GmbH & Co. KG, Sanofi-Aventis Deutschland GmbH
Dr. med. Thomas Schramm
Bayer Vital GmbH, Berlin Chemie AG, Bristol Myers Squibb GmbH & Co. KGaA, Daiichi Sankyo Deutschland GmbH, Esanum GmbH, MedicBrain Healthcare, MedTriX GmbH, Novartis Pharma GmbH, Pfizer Pharma GmbH, Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, Trommsdorff GmbH & Co. KG
Die CME-Punkte werden über die Schnittstelle „EIV“ der Bundesärztekammer gemeldet. Die EFN-Nr. fragen wir im Registrierungsprozess bei den Ärzten ab.
Es wird eine Lernerfolgskontrolle durchgeführt deren Beantwortung die vorherige Teilnahme nebst Ansicht der Fortbildung von den teilnehmenden Ärzten voraus setzt.
Die Fortbildung findet auf einer neutralen Plattform, nämlich der Seite von Medical Tribune, statt.
Teilnahme
Über „Zur CME“ gelangen Sie zur CME-Online-Fortbildung.
Dabei kann es sich um eine Video-Fortbildung, einen Audio-Inhalt oder eine textbasierte Fortbildung handeln. Die Teilnahme an CME-Fortbildungen setzt einen Login voraus.
Wenn Sie Ihre EFN (Einheitliche Fortbildungsnummer) in Ihrem Nutzerprofil hinterlegt haben, werden die erworbenen Punkte automatisch an die Ärztekammer übermittelt.
Andernfalls haben Sie, nachdem Sie den Test bestanden haben, die Möglichkeit Ihre Teilnahmebescheinigung als PDF-Datei herunterzuladen. Diese Teilnahmebescheinigung müssen Sie ausdrucken, ihre Daten ergänzen und das Dokument selbst an die zuständige Ärztekammer senden.
Fachliche Rückfragen: mtd-veranstaltung@medtrix.group
Technischer Support: mtd-online@medtrix.group