First in Class – eine neue Therapieoption in der Hypertonie
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Der Einsatz einer Kombinationstherapie bereits zu Beginn einer Behandlung der arteriellen Hypertonie wird seit 2018 in der ESC/ESH-Leitlinie empfohlen. Im Mai 2023 wurde diese Empfehlung endlich auch in die erste Nationale Versorgungsleitlinie Hypertonie für Deutschland übernommen und wird damit nicht nur von den Fachgesellschaften, sondern auch von der Bundesärztekammer und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung mitgetragen. Bereits bei einer Hypertonie Grad 1 und einem hohen kardiovaskulären Risiko sowie bei einer Hypertonie Grad 2 und 3 sollen primär Arzneimittelkombinationen verordnet werden.
Welche Wirkstoffe dabei miteinander kombiniert werden, hängt auch von individuellen Komorbiditäten, wie einer linksventrikulären Hypertrophie oder einem Diabetes mellitus ab. ACE-Hemmer haben eine bessere Datenlage als Sartane. Das vor allem in Deutschland seit Jahrzehnten überwiegend eingesetzte Diuretikum Hydrochlorothiazid wird zunehmend kritisch gesehen. In den Empfehlungen der neuen NVL werden deshalb Indapamid und Chlorthalidon als länger wirksame Alternativen aufgeführt.
Prof. Dr. Bernhard Schwaab aus Timmendorfer Strand fasst in seinem Vortrag die Erkenntnisse aus Metaanalysen der klinischen Studien zur arteriellen Hypertonie zusammen, präsentiert wichtige Studien zu Indapamid- und Chlorthalidon-haltigen Fixkombinationen und stellt auch dar, wie mit einfachen Parametern in der täglichen Praxis das individuelle kardiovaskuläre Risiko abgeschätzt werden kann.
Die Veranstaltung ist produkt- und dienstleistungsneutral. Gemäß den Transparenzvorgaben der Bundesärztekammer und der Landesärztekammer Hessen informieren wir die Teilnehmer über unsere Partner und Sponsoren und legen deren finanzielle Unterstützung offen.
Die Inhalte dieser Fortbildung sind produkt- und dienstleistungsneutral gestaltet. Diese Fortbildung wird von der Firma Servier Deutschland GmbH mit 2.500 Euro für die Laufzeit von 12 Monaten unterstützt. Die Gesamtaufwendungen der Veranstaltung belaufen sich auf 2.000€.
Der Wissenschaftliche Leiter legt offen, dass er in den letzten drei Jahren von folgenden Firmen und Organisationen finanzielle Unterstützung erhalten habe, die sich auf Vorträge, die Teilnahme an Advisory Boards, allgemeine Beratung, ungebundene Forschungsunterstützung oder sonstige medizinisch-wissenschaftliche Leistungen bezieht:
Prof. Dr. med. Bernhard Schwaab
Amarin Germany GmbH, Amgen GmbH, Apontis GmbH, Astra Zeneca GmbH, Boehringer Ingelheim GmbH & Co. KG, Bristol Myers Squibb GmbH, Daiichi Sankyo Europe GmbH, Esanum GmbH, Fresenius Medical Care GmbH, MedTriX GmbH, Novartis Deutschland GmbH, NovoNordisk GmbH, Pfizer Pharma GmbH, Sanofi Aventis GmbH, Servier Deutschland GmbH, Zoll Medical Deutschland GmbH
Die CME-Punkte werden über die Schnittstelle „EIV“ der Bundesärztekammer gemeldet. Die EFN-Nr. werden im Registrierungsprozess bei den Ärzt:innen abgefragt.
Es wird eine Lernerfolgskontrolle durchgeführt deren Beantwortung die vorherige Teilnahme nebst Ansicht der Fortbildung von den teilnehmenden Ärzt:innen voraussetzt.
Die Fortbildung findet auf einer neutralen Plattform, nämlich der Seite von Medical Tribune, statt.
Teilnahme
Über „Zur CME“ gelangen Sie zur CME-Online-Fortbildung.
Dabei kann es sich um eine Video-Fortbildung, einen Audio-Inhalt oder eine textbasierte Fortbildung handeln. Die Teilnahme an CME-Fortbildungen setzt einen Login voraus.
Wenn Sie Ihre EFN (Einheitliche Fortbildungsnummer) in Ihrem Nutzerprofil hinterlegt haben, werden die erworbenen Punkte automatisch an die Ärztekammer übermittelt.
Andernfalls haben Sie, nachdem Sie den Test bestanden haben, die Möglichkeit Ihre Teilnahmebescheinigung als PDF-Datei herunterzuladen. Diese Teilnahmebescheinigung müssen Sie ausdrucken, ihre Daten ergänzen und das Dokument selbst an die zuständige Ärztekammer senden.
Fachliche Rückfragen: mtd-veranstaltung@medtrix.group
Technischer Support: mtd-online@medtrix.group
