Management von Patienten mit steatotischer Lebererkrankung
Die Metabolische Dysfunktion-assoziierte steatotische Lebererkrankung (MASLD) ist eine Volkskrankheit und stellt die Vorstufe der Steatohepatitis dar (MASH). Neben metabolischen Faktoren spielt der Alkoholkonsum in der Pathogenese dieser Erkrankung eine wesentliche Rolle. Laut WHO gilt bei Männern die Einnahme von 30g reinem Alkohol pro Tag noch als risikoarm, neuere Erhebungen deuten aber darauf hin, dass das Mortalitätsrisiko bereits ab einem Genuss von 100g Alkohol pro Woche zunimmt. Bei Patienten mit einer steatotischen Lebererkrankung und erhöhtem Alkoholkonsum sollte dieser deutlich reduziert werden.
Viele Patienten mit einer MASLD sind übergewichtig. Studien belegen, dass durch die Reduktion des Körpergewichts sowohl Steatose als auch Fibrose in der Leber abnehmen. Das therapeutische Spektrum bei der steatotischen Lebererkrankung reicht von Empfehlungen zur Lebensstiländerung über bariatrisch-chirurgische Maßnahmen bis zu medikamentösen Therapieoptionen, wobei aktuell GLP-1-Agonisten und ein neu in den USA zugelassener THR-Beta-Agonist im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Diskussion stehen.
Prof. Wolf-Peter Hofmann gibt in seinem Vortrag einen umfassenden und sehr gut strukturierten Überblick über die Diagnostik und Therapie bei Patienten mit einer steatotischen Lebererkrankung und geht dabei sowohl auf die Möglichkeiten in der hausärztlichen Praxis als auch auf die fachärztlichen Optionen ein. Prof. Hofmann arbeitet als Facharzt für Gastroenterologie in der Gastroenterologie am Bayerischen Platz in Berlin.
Die Veranstaltung ist produkt- und dienstleistungsneutral. Gemäß den Transparenzvorgaben der Bundesärztekammer und der Landesärztekammer Hessen informieren wir die Teilnehmer über unsere Partner und Sponsoren und legen deren finanzielle Unterstützung offen.
Die Inhalte dieser Fortbildung sind produkt- und dienstleistungsneutral gestaltet. Diese Fortbildung wird von der Novo Nordisk Pharma GmbH mit 2.500 EUR für die Laufzeit von 12 Monaten unterstützt. Die Gesamtaufwendungen der Veranstaltung belaufen sich auf 2.000 EUR.
Der Referent legt offen, dass er in den letzten drei Jahren von folgenden Firmen und Organisationen finanzielle Unterstützung erhalten hat, die sich auf Vorträge, die Teilnahme an Advisory Boards, allgemeine Beratung, ungebundene Forschungsunterstützung oder sonstige medizinisch-wissenschaftliche Leistungen bezieht:
Prof. Dr. med. Wolf-Peter Hofmann
Abbvie Deutschland GmbH & Co. KG; Advanz Pharma Germany GmbH, Echosens Deutschland GmbH, Gilead Sciences GmbH, Dr. Falk Pharma GmbH, Ipsen Pharma GmbH, MedTriX GmbH, Norgine GmbH, Novo Nordisk Pharma GmbH
Die CME-Punkte werden über die Schnittstelle „EIV“ der Bundesärztekammer gemeldet. Die EFN-Nr. fragen wir im Registrierungsprozess bei den Ärzten ab.
Es wird eine Lernerfolgskontrolle durchgeführt deren Beantwortung die vorherige Teilnahme nebst Ansicht der Fortbildung von den teilnehmenden Ärzten voraus setzt.
Die Fortbildung findet auf einer neutralen Plattform, nämlich der Seite von Medical Tribune, statt.
Teilnahme
Über „Zur CME“ gelangen Sie zur CME-Online-Fortbildung.
Dabei kann es sich um eine Video-Fortbildung, einen Audio-Inhalt oder eine textbasierte Fortbildung handeln. Die Teilnahme an CME-Fortbildungen setzt einen Login voraus.
Wenn Sie Ihre EFN (Einheitliche Fortbildungsnummer) in Ihrem Nutzerprofil hinterlegt haben, werden die erworbenen Punkte automatisch an die Ärztekammer übermittelt.
Andernfalls haben Sie, nachdem Sie den Test bestanden haben, die Möglichkeit Ihre Teilnahmebescheinigung als PDF-Datei herunterzuladen. Diese Teilnahmebescheinigung müssen Sie ausdrucken, ihre Daten ergänzen und das Dokument selbst an die zuständige Ärztekammer senden.
Fachliche Rückfragen: mtd-veranstaltung@medtrix.group
Technischer Support: mtd-online@medtrix.group