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Im Wartezimmer Haltung zeigen Hausärzteverbände sprechen gegen rechts

Gesundheitspolitik Autor: Isabel Aulehla

Auch der Hausärzteverband Westfalen-Lippe spricht sich offen gegen Rechtsextremismus aus. Auch der Hausärzteverband Westfalen-Lippe spricht sich offen gegen Rechtsextremismus aus. © Hausärzteverband Westfalen-Lippe
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Mittlerweile haben sich die Organe der ärztlichen Selbstverwaltung gegen Rechtsextremismus und für ein vielfältiges Miteinander ausgesprochen.

Auch der Hausärztinnen- und Hausärzteverband erklärt: „Angesichts der immer offeneren Angriffe gegen unsere freiheitliche Grundordnung, gegen Einzelne und gegen einzelne Gruppen ist es unsere Verpflichtung als diejenigen, die die Versorgung aller Menschen in diesem Land sicherstellen, aufzustehen und uns zu Demokratie, zu Freiheit und Diversität zu bekennen und die Würde jeder und jedes Einzelnen in diesem Land zu verteidigen.“ 

Um in den Praxen ein Statement zu setzen, stellen einige der Landesverbände Plakate und Aufkleber zur Verfügung, etwa in Westfalen-Lippe, Hamburg, Schleswig-Holstein und Baden-Württemberg. 

Die KBV werde kein eigenes Material auflegen, teilt die Pressestelle mit. „Als Körperschaft dürfen wir nur sehr begrenzt politisch in oder mit den Praxen agieren.“ Allerdings dürften Interessierte auf Pressemitteilungen und Videobotschaften zugreifen. 

Quelle: Medical-Tribune-Bericht

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