Arztsuche ... ... ist unzureichend

Expert:innen fordern daher, Arztsuchen im Internet verbraucherfreundlicher zu gestalten. Expert:innen fordern daher, Arztsuchen im Internet verbraucherfreundlicher zu gestalten. © kebox - stock.adobe.com

Fast jede zweite Bundesbürger:in fühlt sich bei der Arztsuche unzureichend informiert. Notwendig erachtete Angaben über Praxen müssen häufig mühsam im Internet zusammengesucht werden oder fehlen ganz.

Auch Arztsuchportale empfinden viele als verbesserungsbedürftig. Am hilfreichsten für die Arztwahl sehen Patient:innen persönliche Empfehlungen und Bewertungen anderer Patient:innen an. Expert:innen fordern daher, Arztsuchen im Internet verbraucherfreundlicher zu gestalten. Wichtig seien dabei die Urteile anderer Patient:innen, weil sie oft die einzige Informationsquelle über die Qualität eines Arztes sind. Das ist das Fazit einer digitalen Fachtagung des IGES Instituts in Kooperation mit dem Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV). Auch die KBV sehe, dass für die Arztsuche mehr Anstrengungen nötig seien. Neue Lösungen müssten jedoch bürokratiearm sein, am besten durch den Rückgriff auf bestehende Datenpools wie etwa das Bundesarztregister, und dürften Arztpraxen nicht weiter belasten und Behandlungszeit behindern.

Quelle:
IGES-Institut
 

Dieser Beitrag wurde ursprünglich auf doctors.today publiziert.