Ein vier Monate altes Baby leidet an einem Herzfehler. Eine Operation könnte sein Leben retten. Aber die Eltern in Südindien haben nicht das Geld für einen solchen Eingriff. Eine rasche Intervention des Vereins ZMS (Zukunft für Menschen in Südindien) machte die Operation möglich. Das Kind wurde gerettet.

Der neue Hilfsfond des Vereins ist für solche akuten Notfälle gedacht. Denn oft würde es für den konkreten Patienten zu lange dauern, bei uns in Deutschland Geld zu sammeln. Lebensnotwendige ärztliche Behandlungen können mit diesem Fond sofort erfolgen und so Leben retten.


Beim 9. Rheumatologie Update in Wiesbaden wurde unter dem Motto "Updates helfen" die Organisation ZMS eV unterstützt.

Die Basis des Vereins ZMS bilden Patenschaften. Eine Kinderpatenschaft ist das beste Bespiel für „Hilfe zur Selbsthilfe“, denn durch den Schulbesuch finden selbst die Kinder der ärmsten Familien eine Perspek­tive für ihre Zukunft.

Der monatliche Beitrag für eine solche Patenschaft beträgt 10,00 €. Damit ermöglichen die Paten „ihren“ Kindern und deren Geschwistern den Schulbesuch, den Kauf der vorgeschriebenen Schuluniform und der Lehrmittel. Außerdem erhält die Familie dadurch einen Beitrag zu ih­rer Ernährung.

Beim Rheuma-Update gab es zahlreiche Spenden für den Hilfsfond und dazu fanden etliche Patenkinder neue Unterstützer.

Für den Verein gab es dabei ein kleines Highlight: Professor Dr. Klaus Krüger vom Praxiszentrum St. Bonifatius in München übernahm die 1000. Patenschaft und erhielt ein kleinen Überraschungspräsentkorb (siehe Bild oben (von li: Ulrike Albert, Professor Krüger, Christine Höllein).

Wer mehr über den Verein ZMS eV. und seine Aktivitäten wissen möchte, kann sich auf der Homepage des Vereins informieren: www.zms-ev.de