Ambulante Versorgung 4-Tage-Woche in der Praxis

Praxisführung

Niedergelassene Ärzt:innen sollen zukünftig den Mittwoch zur Bewältigung der Bürokratie sowie zur Fortbildung nutzen. Niedergelassene Ärzt:innen sollen zukünftig den Mittwoch zur Bewältigung der Bürokratie sowie zur Fortbildung nutzen. © M.Dörr & M.Frommherz - AdobeStock

Der Virchowbund, Verband der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte Deutschlands e. V., fordert die niedergelassenen Ärzt:innen auf, zukünftig die ambulante Versorgung auf 4 Tage pro Woche zu reduzieren und den Mittwoch zur Bewältigung der Bürokratie sowie zur Fortbildung zu nutzen.

Angesichts des bestehenden und sich ausweitenden Fachkräftemangels sei dies ein Beitrag zur Steigerung der Attraktivität des Berufes der Medizinischen Fachangestellten (MFA). Mit einer 4-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich würden die für die ambulante Versorgung so wichtigen MFA gehalten und wanderten nicht in Richtung Krankenhäuser oder Krankenkassen ab. Zudem sei dies im Hinblick auf Unterfinanzierung und Budgetierung des ambulanten Bereiches ein wichtiger Beitrag zur wirtschaftlichen Praxisführung.

Dieser Beitrag wurde ursprünglich auf doctors.today publiziert.