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DDG Weiterbildungsstipendium Bis zum 1. Juni 2023 bewerben und gefördert werden

Praxismanagement , Team Autor: diabetes zeitung

Das Stipendienprogramm der DDG soll die qualifizierte diabetologische Versorgung sicherstellen. Das Stipendienprogramm der DDG soll die qualifizierte diabetologische Versorgung sicherstellen. © Coloures-Pic – stock.adobe.com
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Wer sich als Gesundheitsfachkraft weiterbilden oder im ­ärztlichen Bereich die Kurse „Klinische Diabetologie“ oder „Kommunikation und patienten­zentrierte Gesprächsführung in der Diabetologie“ besuchen möchte, kann sich um ein Weiterbildungs­stipendium der DDG bewerben.

Die DDG hat das Stipendienprogramm 2023 gestartet. Das Ziel der Fachgesellschaft: Langfristig und deutschlandweit die qualifizierte dia­betologische Versorgung sicherstellen und die Versorgungsstrukturen erhalten, die durch demografischen Wandel und Fachkräftemangel wegzubrechen drohen.

Der Weg zum Stipendium

Beantragt werden können Förderungen für folgende Weiterbildungen

  • Diabetesassistent*in
  • Diabetesberater*in
  • Aufbaukurs Diabetesberater*in 
  • Diabetolog*in 

Der Antrag ist hier abrufbar: ddg.info
Bewerbungsfrist für das Stipendienprogramm 2023 ist der 1. Juni 2023. 

Bewerben können sich Ärzt*innen und angehende Diabetesassistent*innen und Diabetesbera-ter*innen. Gefördert werden können durch das Weiterbildungsstipendium die gesamte Kursgebühr und Reisekosen bis maximal 500 Euro. Die Dauer des Kurses ist dabei nicht entscheidend.

Bei der Vergabe der Stipendien finden Bewerber*innen besondere Berücksichtigung, die

  • keine Finanzierung über ihren Arbeitgeber erhalten,
  • die Weiterbildung als Umschulung oder Aufbauqualifizierung beginnen,
  • Interesse am innovativen Format des Blending Learning zeigen,
  • sich in Weiterbildung zur/zum Diabetolog*in DDG befinden und an einer durch die DDG zertifizierten Behandlungseinrichtung tätig sind bzw. durch ihre Zusatzqualifizierung die Zertifizierung der Einrichtung ermöglichen,
  • durch ihre Qualifizierung die diabetologische Versorgung in strukturschwachen Regionen verbessern. 

Aus diesen Punkten wird ein Punktescore ermittelt. Auf dessen Basis entscheidet eine unabhängige Jury über die Vergabe des Stipendiums. Seit Beginn des Programms wurden 72 Ärzt*innen und 109 Gesundheitsfachkräfte gefördert. 

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