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Adamsapfel-Verkleinerung stellt die meisten Patienten zufrieden

Autor: Michael Brendler/Maria Fett

Patienten wollen durch die kosmetische Chondrolaryngoplastie weiblicher aussehen. Patienten wollen durch die kosmetische Chondrolaryngoplastie weiblicher aussehen. © iStock.com/LesByerley

Von einer Chondrolaryngoplastie versprechen sich vor allem Transsexuelle ein feminineres Aussehen. Der Eingriff scheint bei den meisten auch zum erwünschten Ergebnis zu führen.

Auch wenn es sich bei der Schildknorpelverkleinerung um eine recht sichere OP handelt, muss man das ästhetische Ergebnis immer gegenüber dem Ziel abwägen, nicht die Stimmbänder zu schädigen. Entfernt der Chirurg zu viel vom „Adamsapfel“ bzw. dringt er zu tief ein, zerstört er die darunterliegenden Ansätze der laryngealen Muskeln und beeinträchtigt damit die Qualität der Stimme.

Besonders transsexuelle Patienten, die durch die kosmetische Chondrolaryngoplastie weiblicher werden möchten, kann das emotional stark belasten, schreiben Professor Dr. Michael B. Cohen, Department of Otolaryngology der Boston University School of Medicine, und Kollegen.

Wie Patienten die Ergebnisse des Eingriffs…