Trotz oder gerade wegen seiner essenziellen Rolle gibt es zum Kalium viele Fragen – seitens der Patienten genauso wie seitens einiger Ärzte: „Lassen sich ACE-Hemmer bedenkenlos mit Kaliumpräparaten kombinieren?“ oder „Was hat es mit der intrazellulären Akkumulation von Kalium durch Insulin auf sich?“ Zudem herrschen häufig Unsicherheiten über einige Erkrankungen, die durch Veränderungen der Serumkonzentration­ entstehen. 

Zwar sind die lebensbedrohenden Folgen eines Kaliumüberschusses i.d.R. bekannt. Doch bezüglich der Gefahren zu niedriger Spiegel kommen selbst erfahrene Kollegen ins Straucheln, sagt Professor Dr. Hans-­Georg­ Predel­ vom Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin an der Deutschen Sport­hochschule Köln.

Der Bedarf lässt sich über die Ernährung decken

In seinem Vortrag geht er auf die Bedeutung des Elektrolyts für den menschlichen Organismus ein. Dabei konzentriert er sich vor allem auf die Auswirkungen einer Hypo- und Hyperkaliämie auf Blutdruck, Muskulatur sowie die physiologische Herzfunktion. 

Anschaulich wird mithilfe von „Steckbriefen“ beschrieben, in welchen Lebensmitteln besonders viel Kalium steckt und wie sich der tägliche Bedarf über die Ernährung decken lässt. Darüber hinaus erwarten Sie Antworten auf Fragen wie

• Wie wirkt sich die Kaliumkonzentration auf Krankheiten wie Diabetes mellitus und Hypertonie aus?
• Wie beeinflusst Kalium die körperliche Leistungsfähigkeit?
• Gelten für übergewichtige Patienten besondere Ernährungsempfehlungen?

Wie die anderen Kurse kann dieser durch die finanzielle Unterstützung von Industriepartnern unentgeltlich angeboten werden. Ein wissenschaftlicher Beirat sowie ein unabhängiger Gutachter gewährleis­ten Qualität und Produktneutralität. 

Für die Teilnehmer gibt es nach Abschluss der Fortbildung zwei CME-Punkte. Alle Infos zum Kurs sind in der nachfolgenden Box auf­geführt.