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CME-Online-Fortbildung: Mit neuem Score die aktinische Keratose besser einordnen

Praxismanagement , Praxisführung Autor: Maria Fett

Aktinische Keratosen können oft gut behandelt werden – die Heilung ist allerding noch nicht möglich. Aktinische Keratosen können oft gut behandelt werden – die Heilung ist allerding noch nicht möglich. © iStock/zoranm
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Die Prävalenz der aktinischen Keratose steigt – und das liegt nicht nur an den sonnigen Sommern. In der Praxis werden Sie der Hauterkrankung vermehrt begegnen. Ein digitaler Kurs fasst neue Erkenntnisse zur Pathophysiologie, Klassifikation und Therapie kompakt zusammen.

Die aktinische Keratose ist durch rötliche, mitunter auch hautfarbene Entartungen an der Haut­oberfläche gekennzeichnet und gilt als frühes In-situ-Plattenepithelkarzinom. Die Veränderungen werden durch chronische UV-Exposition ausgelöst, ein besonders großes Risiko dafür tragen immunsupprimierte Patienten. Aktinische Keratosen lassen sich in aller Regel gut behandeln – aber nicht heilen. Deshalb muss man die Läsionen konsequent und dauerhaft kontrollieren.

Klassifikation nach Olsen korreliert nicht mit der Histo

Klinisch erfolgt die Einteilung des Schweregrades einer aktinischen Keratose traditionell nach Olsen. Sie bewertet Einzelläsionen, und zwar vor allem nach dem Ausmaß der Verhornung. Doch aktuelle Studien zeigten, dass mit dieser Klassifikation keinerlei Korrelation zum histologischen Befund besteht, wie Professor Dr. Thomas­ Dirschka­ aus Wuppertal in dem digitalen CME-Kurs erklärt. 

Der Dermatologe geht in seinem Vortrag deshalb auf eine neue Klassifikation ein. Ferner gibt er Tipps, worauf es bei der Interpretation histologischer Befunde ankommt, um eine zielgerichtete Therapie einzuleiten. Für diese stehen diverse Optionen zur Verfügung, deren Auswahl u.a. von Patientenfaktoren und läsionsbezogenen Aspekten abhängt. Besonderen Fokus im letzten Teil der zertifizierten Fortbildung legt der Dermatologe auf das Virostatikum Imiquimod.

Durch die finanzielle Unterstützung von Industriepartnern können dieser und weitere Kurse unentgeltlich angeboten werden. Ein wissenschaftlicher Beirat sowie ein unabhängiger Gutachter gewährleis­ten Qualität und Produktneutralität. Für die Teilnehmer gibt es nach Abschluss der Fortbildung 2 CME-Punkte. Alle Infos zum Kurs sind in der nebenstehenden Box auf­geführt.

So sammeln Sie kostenlos 2 CME-Punkte

  • Für Medical Tribune haben erfahrene Experten aktuelle und praxisnahe Themen in kompakten Vorträgen zusammengefasst.
  • Jedes Video dauert rund 45 Minuten und ist von der Landesärztekammer Hessen mit 2 CME-Punkten zertifiziert.
  • Um am Kurs teilnehmen zu können, müssen Sie sich nur einloggen und auf „Play“ drücken.
  • Wenn Sie schon registriert sind, können Sie also sofort loslegen. Sonst einfach schnell die Registrierungsfelder ausfüllen und mit der Bestätigungsmail das Nutzerkonto freischalten.
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