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CME-Online-Fortbildung: Über Antibiotika und andere Unarten beim akuten Husten

Praxismanagement , Praxisführung , In eigener Sache Autor: Maria Fett

Was sagt die Leitlinie zum akuten Husten? Was sagt die Leitlinie zum akuten Husten? © drubig-photo – stock.adobe.com
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Beim akuten Husten verschreiben Ärzte häufiger mal Mukolytika, Sekretolytika oder gar Antibiotika. Leitlinienkonform ist das oft nicht. Ein einfacher AU-Schein würde in vielen Fällen ausreichen.

Um in diesen Tagen nicht unter Coronaverdacht zu geraten, überlegen es sich viele sicher zweimal, bevor sie dezent und möglichst unauffällig in die Schutzmaske husten. Daran vermag selbst der Umstand wenig zu ändern, dass Husten als Leitsymptom die Hitliste der Beschwerden von diversen Atemwegs­erkrankungen anführt, ganz gleich ob banale Erkältung, akute Bronchitis oder handfeste Pneumonie. Dies macht es in der Praxis so schwierig, die Auslöser des akuten Hustens zu erkennen. Geschweige denn, ihn adäquat zu behandeln.

Empfehlungen der DEGAM werden vielfach ignoriert

Viele Kollegen scheinen sich der Ursachenforschung nicht wirklich stellen zu wollen, schaut man sich die Versorgungsrealität in deutschen Hausarztpraxen an. Während die einen ihre Patienten kurzerhand nach Hause schicken und einige Tage arbeitsunfähig schreiben, verteilen andere großzügig Rezepte für Mukolytika, Sekretolytika und Antibiotika. Mit Verlaub: Laut aktueller DEGAM-Leitlinie geht das gar nicht.

Wer das Gewusst-wie bei akutem Husten noch einmal kostenlos auffrischen möchte, erfährt das Wichtigste zum Thema in rund 45 Minuten von Dr. Stefan­ Heindl­. Der Internist aus Gauting hat in Zusammenarbeit mit Medical Tribune eine digitale Fortbildung konzipiert, in der er jene Fälle und Fragen klärt, mit denen er es selbst tagtäglich in seiner Praxis zu tun bekommt:

  • Welche Ursachen kommen beim akuten Husten infrage?
  • Was macht eine virale, was eine bakterielle Infektion aus?
  • Wie gehe ich bei einer bronchialen Hyperreagibilität meines Patienten vor?
  • Steckt gegebenenfalls ein Asthma bronchiale oder eine COPD dahinter?
  • Was sagt die DEGAM zu Muko­lytika, Sekretolytika und Antibiotika?
  • Wieso hustet man eigentlich?

Durch die finanzielle Unterstützung von Industriepartnern können dieser und weitere Kurse unentgeltlich angeboten werden. Ein wissenschaftlicher Beirat und ein unabhängiger Gutachter gewährleisten Qualität und Produktneutralität. Für die Teilnehmer gibt es nach Abschluss der Fortbildung zwei CME-Punkte.

Wie Sie auf das digitale Angebot zugreifen können, lesen Sie hier:

So sammeln Sie kostenlos zwei CME-Punkte

  • Für die Medical Tribune haben erfahrene Experten aktuelle und praxisnahe Themen in kompakten Vorträgen zusammengefasst.

  • Jedes Video dauert rund 45 Minuten und ist von der Landesärztekammer Hessen mit zwei CME-Punkten zertifiziert.

  • Um am Kurs teilnehmen zu können, müssen Sie sich nur einloggen und auf „Play“ drücken.

  • Wenn Sie schon registriert sind, können Sie also sofort loslegen. Sonst einfach schnell die Registrierungsfelder ausfüllen und mit der Bestätigungsmail das Nutzerkonto freischalten.

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