SPIKES: einfühlsame Kommunikation mit Todkranken bedarf einiger Vorbereitung

Autor: Maria Fett

Schlechte Nachrichten zu übermitteln fällt keinem Arzt leicht. Schlechte Nachrichten zu übermitteln fällt keinem Arzt leicht. © fotolia/Gorodenkoff

Wenn es darum geht, einem Patienten unheilvolle Nachrichten zu übermitteln, fühlt sich wohl kaum ein Arzt sicher. Hiobsbotschaften mit viel Empathie mitzuteilen, lässt sich aber lernen.

Viele Ärzte fühlen sich überfordert und allein gelassen, wenn sie Schwerkranken eine schlechte Nachricht mitteilen müssen. Zugleich sind Mediziner heute gezwungen, immer schneller und effizienter zu arbeiten. Dass das unterm Strich auf Kosten einer empathischen und vertrauensvollen Kommunikation geht, verwundert kaum, schreiben die Palliativmediziner Dr. Uwe Junker vom Sana-Klinikum Remscheid und Dr. Eberhard A. Lux, St.-Marien-Hospital am Klinikum Lünen.

Wertschätzung auch per Mimik und Gestik übermitteln

Eine klare Struktur sowie eine wertschätzende Atmosphäre erleichtern das sogenannte „breaking bad news“, das Überbringen von Unglücksbotschaften, erklären die Autoren. Wichtig sei es,…

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