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Diabetes-Patienten und Angehörige brauchen psychosoziale Begleitung

Gesundheitspolitik Autor: Antje Thiel

Patienten und ihre Angehörigen sollten psychosozial begleitet werden, meint das Aktionsbündnis Patientensicherheit. Patienten und ihre Angehörigen sollten psychosozial begleitet werden, meint das Aktionsbündnis Patientensicherheit. © iStock/Wavebreakmedia
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„Patientensicherheit“ heißt, potenzielle Schäden infolge einer Therapie zu vermeiden und die Lebensqualität zu fördern. In der Diabetologie gehört dazu auch die psycho­soziale Begleitung der Erkrankten und ihrer Angehörigen.

Dr. Ilona Köster-Steinebach vom Aktionsbündnis Patientensicherheit (APS) verwies auf das „Weißbuch APS“ von 2018, in dem es u.a. um ein neues Verständnis von Patientensicherheit geht. „Es gibt nicht nur aktive Fehler in der Medizin, sondern auch Fehler durch Unterlassen“, betonte sie und ergänzte mit Blick auf die Eltern von Kindern mit Typ-1-Diabetes: „Wir beschäftigen uns also auch mit der Frage, was passieren muss, damit Mütter nicht so sehr an ihre Grenzen stoßen.“

Bei der Jahrestagung 2020 will das APS die Patientensicherheit von Menschen mit besonderen und chronischen Erkrankungen in den Fokus rücken. „Also wird es auch um Menschen mit Diabetes und ihre Bedürfnisse gehen.“

  Zukunftstag Diabetologie der DDG

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