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Mehr als 430 Medikamente bis 2023 in Arbeit

Gesundheitspolitik Autor: Isabel Aulehla

Derzeit arbeiten die vfa-Unternehmen an vielen Projekten. Derzeit arbeiten die vfa-Unternehmen an vielen Projekten. © iStock/SeventyFour
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In den kommenden drei Jahren könne sich medizinisch einiges tun, meint der Verband forschender Pharma-Unternehmen. Von Immunonkologika, die gegen bis zu zehn Arten von Krebs gleichzeitig helfen sollen, bishin zu neuen HIV-Therapien ist vieles in Entwicklung.

Der Verband forschender Pharma-Unternehmen (vfa) schätzt, dass bis Ende 2023 neue Arzneimittel gegen mehr als 145 Krankheiten zugelassen sein könnten. Derzeit arbeiten die Mitgliedsunternehmen an 434 Projekten, die meisten davon (206) sind auf Krebserkrankungen zugeschnitten. Darunter sind auch Immunonkologika, die gleich gegen mehr als zehn Arten von Krebs helfen könnten.

73 Projekte widmen sich Entzündungskrankheiten. Vor allem die atopische Dermatitis steht im Fokus, aber auch Präparate gegen Morbus Crohn, Colitis Ulcerosa und Asthma werden entwickelt.

Bei Infektionskrankheiten überwiegen Projekte zu HIV. Sie sollen Patienten helfen, deren Therapie wegen Resistenzen nicht mehr wirkt. Zudem werden Antibiotika erprobt.

Zunehmend arbeiten vfa-Unternehmen an Gentherapien. Sie sollen vor allem zur Behandlung seltener Erkrankungen dienen. Auch Mittel gegen Alzheimer haben die Hersteller nicht aufgegeben.

Quelle: Pressemitteilung des vfa

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