„Ich vergesse mich gleich!“ – Stress fördert neurodegenerative Störungen

Autor: Dr. Elke Ruchalla

Der Stress wirkt sich insbesondere auf das Gehirn aus. Der Stress wirkt sich insbesondere auf das Gehirn aus. © iStock/posteriori

Bei Patienten mit diagnostizierter Stresserkrankung treten neurodegenerative Störungen häufiger auf. Insbesondere das Risiko für eine Alzheimer-Demenz ist erhöht.

Schon seit einiger Zeit werden mögliche positive Assoziationen von stressbedingten Erkrankungen und späteren neurodegenerativen Störungen diskutiert. Bislang galt das aber vor allem für posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS) von Soldaten. Nun richtet sich der Blick erstmals auf die gesamte Bevölkerung.

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Das Team um Dr. Huan Song vom West China Biomedical Big Data Center am West China Hospital der Universität Sichuan in Chengdu zog Daten aus landesweiten schwedischen Registern für seine Analyse heran. Die Wissenschaftler identifizierten zunächst alle Patienten, die zwischen 1987 und 2008 erstmals die Diagnose „Stresserkrankung“ erhalten…

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