Mitralklappenprolaps: Risiko für plötzlichen Herztod dreifach erhöht

Autor: Dr. Sascha Bock

Aus einem Mitralklappenprolaps kann schnell auch ein plötzlicher Herztod werden. Aus einem Mitralklappenprolaps kann schnell auch ein plötzlicher Herztod werden. © wikimedia/J. Heuser

Während manche Patienten mit Mitralklappenprolaps überhaupt keine Beschwerden entwickeln, drohen anderen lebensbedrohliche Arrhythmien. Sie leiden unter dem malignen Phänotyp. Um sie vor einem plötzlichen Herztod zu bewahren, muss man auf bestimmte Risiko­marker achten.

Schlaganfall, Endokarditis, Herzinsuffizienz, schwere Regurgitation oder gar plötzlicher Herztod – alles mögliche Komplikationen eines Mitralklappenprolaps (MKP). Auch wenn der Verlauf selten so dramatisch ist, erfordert der potenziell letale Ausgang alltagstaugliche Strategien zur Risikostratifizierung. Diese wird es in naher Zukunft geben, glaubt das Team um Dr. Lakshmi­ Muthukumar­, University of Wisconsin School of Medicine and Pub­lic Health, Milwaukee. Denn die Erkenntnisse zum MKP-assoziierten plötzlichen Herztod vermehren sich stetig.

(Letale) Arrhythmien stehen offenbar mit einer histologisch oder radiologisch sichtbaren Fibrose von Papillarmuskeln und inferobasaler…

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