Zervikale spondylotische Myelopathie: Wann lohnt sich eine OP?

Autor: Dr. Anja Braunwarth

Je älter der Mensch, desto häufiger die zervikale spondylotische Myelopathie. Je älter der Mensch, desto häufiger die zervikale spondylotische Myelopathie. © iStock.com/gpointstudio

Aufgrund der alternden Bevölkerung nimmt die Zahl der Patienten mit degenerativen Wirbelsäulenerkrankungen zu. Wann man Betroffene konservativ behandeln oder operieren sollte, hängt wie sooft von diversen Faktoren ab. Den ersten Schritt in der Entscheidung kann meist aber schon der Hausarzt tun.

Mechanische Kompression durch verengten Spinalkanal in Begleitung segmentaler Instabilität plus Minderperfusion des Zervikalmarks: In Summe resultiert das in einer zervikalen spondylotischen Myelopathie (ZSM). Pathophysiologisch liegen der degenerativen HWS-Erkrankung entzündliche und vaskuläre Prozesse zugrunde, die durch die Spinalkanalstenose ausgelöst werden. In der Folge kommt es zu Apoptose und Gliose des Nervengewebes.

Als erstes Symptom zeigt sich meist eine Paraspastik der unteren Extremitäten, schreiben Dr. Wojciech­ Pepke vom Zentrum für Wirbelsäulenchirurgie am Universitätsklinikum Heidelberg und Kollegen. Betroffene klagen über schwache und steife Beine sowie Nacken- bzw.…

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