Betäubendes Fernsehen
Kein angenehmer Arztbesuch: Italienische Forscher nahmen 69 Kindern Blut ab. Ein Drittel der Sieben- bis Zwölfjährigen durfte dabei Cartoons anschauen und bei einem zweiten Drittel versuchten die Mütter ihre Sprösslinge aktiv abzulenken. Die restlichen Kinder mussten die Prozedur ohne Hilfe überstehen, die Mütter waren allerdings anwesend. Nach der Behandlung sollten die Kleinen angeben, als wie schmerzhaft sie die Nadel empfanden. Ergebnis: Tröstende Mütter halfen zwar gegen die Pein, der Fernseher senkte das Schmerzempfinden der Kinder jedoch deutlich besser.
Auch die Mütter wurden gebeten, die Schmerzen ihrer Kinder zu bewerten. Nach ihrer Einschätzung tat es den Kleinen sogar am meisten…
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