Gedächtnis ohne Worte
Ob wir zur Kaffeetasse greifen, Fahrrad fahren oder ein Klavierstück spielen – alle diese Bewegungen haben wir einmal gelernt und können sie nun ohne weiter zu überlegen ausführen. Thomas Fuchs, Leiter der Sektion Phänomenologische Psychopathologie und Psychotherapie unterscheidet fünf Formen des Leibgedächtnisses: Das prozedurale Gedächtnis, das situative Gedächtnis, das zwischenleibliche Gedächtnis, das inkorporative Gedächtnis und das traumatische Gedächtnis.
So sind gemäß dieser Einordnung alle automatischen Bewegungen – wie etwa das Rad fahren - dem prozeduralen Gedächtnis zu. Das situative Gedächtnis beinhaltet ganzheitliche leibliche, sinnliche und atmosphärische Erfahrungen,…
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.