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Zielfahndung gegen Erb-Infarkt

Autor: Md

Patienten mit familiärer Hypercholesterinämie sind Infarktkandidaten schlechthin. Münchner Kollegen haben deshalb eine Strategie entwickelt, wie sie diese Menschen frühzeitig identifizieren.

In der mitteleuropäischen Bevölkerung ist die autosomal-dominant vererbte Hypercholesterinämie mit 0,2 % zwar selten. Von den Patienten, die schon vor dem 60. Lebensjahr einen Myokardinfarkt erleiden, weisen dagegen bis zu 10 % einen Defekt im LDL-Rezeptor oder Apolipoprotein B-100-Gen auf.

Ziel sollte deshalb sein, diese Risikopatienten möglichst schon im asymptomatischen Stadium zu erkennen, um dann entsprechend mit Lipidsenkern präventiv behandeln zu können. Allerdings scheint dafür das bevölkerungsweite Cholesterin-Screening aus Kostengründen wenig geeignet, erklärte Dr. Norbert Weiss von der Medizinischen Poliklinik des Universitätsklinikums Innenstadt in München bei der 31.…

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