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25 Jahre Vereinsarzt bei der Wasserwacht

Autor: Dr. Robert Oberpeilsteiner

Viele von uns sind in Vereinen. Wir sind nicht so bekannt, wie Kollege Müller-Wohlfahrt, der seit circa 300 Jahren geschmeidig über den Rasen sprintet, wenn ein Spieler der Nationalelf oder der Bayern nicht mehr rund läuft. Aber man braucht uns doch immer wieder, in den Sport- und Jugendorganisationen, beim Roten Kreuz, bei der Feuerwehr – und der Wasserwacht.

Bevor ich zur Wasserwacht kam, hätte ich, befragt, was ich als Arzt von Vereinen halte, nur lästerliches von mir gegeben. Ich hätte mich über die Namen von Laubenpieper-Vereinen lustig gemacht, über das Macho-Gehabe in Harley-Davidson-Clubs und über Gott und die Welt in Kirchenchören. Mit Sportvereinen war es nicht anders. Jedes Gespräch lief auf einen Kampf der Kulturen hinaus. Dabei ging es weniger um den Sport, als um das Vereinswesen an sich. Für den typischen Vereinsfan, den homo fanaticus, bin ich nicht geboren.

Doch dann sprach mich der Bürgermeister des Nachbardorfes an. Wie auf dem Land so üblich, war er in Personalunion auch Vereinsvorsitzender und zwar bei der Wasserwacht. Ich war…

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