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30 : 2 für besseres Überleben

Autor: CG

Neue Regieanweisungen für die kardiopulmonale Reanimation haben internationale Experten verabschiedet. Ein Hauptaugenmerk richtet sich darauf, Unterbrechungen der Zirkulation auf ein Minimum zu begrenzen. Kompression-Ventilation im Verhältnis 30 : 2, heißt nun die Devise. Sukzessive Defibrillationen sollten nicht mehr stattfinden.

„Ein wichtiger Schritt nach vorn, um die Erfolgsraten der Reanimation zu verbessern“, würdigt der Notfallmediziner Professor Dr. Douglas Chamberlain das Konsensus-Statement1 internationaler Reanimations-Experten in einem Kommentar im British Medical Journal2.

Initiale Atemzüge abgeschafft

Die Empfehlungen sollen als Gerüst dienen, das von nationalen Gremien nach Bedarf abgewandelt werden kann. Die europäische Leitlinien-Version ist im Internet einsehbar (www.erc.edu). Die „No-Flow-Zeit“ drastisch herunterfahren, lautet ein wichtiges Anliegender Expeten. Erfahrungen haben gezeigt, dass Retter ihre Herzmassage zwar oft mit hoher Frequenz (120/min) durchführen, de facto aber pro Minute weniger…

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