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50 Euro Zinsvorteil überzeugen nicht

Autor: REI

Mit 170 Mitgliedern ist "Medi Hessen" gestartet. Der Verbund versteht sich als Interessenvertretung und Dienstleister. Hessens KV-Chef Dr. Horst Rebscher-Seitz sieht diese "rein kommerzielle Sache" gelassen: Jede Gruppe, die die KV verlasse, um mit den Kassen ins Geschäft zu kommen, müsse sich darüber im Klaren sein, dass sie dem Kassenapparat unterlegen ist.

Der Bad Camberger Hausarzt vertraut auf das bei der KV vorhandene Know-how, das Ärzte bereits mit Fragen zu Versorgungszentren und zur Teilnahme an der Integrierten Versorgung anzapfen möchten. Dr. Rebscher-Seitz' Eindruck ist, dass die Kollegen die komplexen Vertragsstrukturen nicht überschauen: "Nicht jeder Mietvertrag von Ärzten in den Räumen eines Krankenhauses erfüllt bereits die Bedingungen der Integrierten Versorgung."

Zur Notwendigkeit einer speziellen KV-Beratungsgesellschaft "KV Consult" äußert sich der KV-Chef dennoch zurückhaltend. Als "zusätzliches Schwert" im Kampf mit den Kassen braucht er sie nicht, denn mit der KV-nahen Gesundheitsoffensive Hessen gibt es bereits eine…

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