Abtreibungsmittel steckte im Kaffee
In der sechsten Schwangerschaftswoche setzten bei der 34-Jährigen plötzlich Wehen ein. Kein Zufall, sondern Absicht, wie der Lebensgefährte der Frau im Gespräch mit ihr andeutete. Die stellte in ihrer Kaffeetasse einen kristallinen Rückstand fest und fand die Reste einer Tablette. Umgehend suchte sie ihren Arzt auf, der Blut- und Urinproben sicherstellte. Die suspekten „Funde“ gab die Frau gleich mit ab.
Bub überlebt gesund
In zwei unabhängig voneinander untersuchten Urinproben – nicht aber im Serum – wiesen Rechtsmediziner aus Essen zweifelsfrei Misoprostol nach. Zum Ausschluss endogener Störungen, z.B. durch körpereigene Prostanoide, wurden neun Kontrollurine als Vergleich herangezogen –…
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