Aggression bei Demenz erfolgreich stoppen
Psychische Störungen und Verhaltensauffälligkeiten bei Demenz sind oft auch beziehungs- oder umweltbedingt. Deshalb wäre es ein Kunstfehler, stets gleich Psychopharmaka zu verordnen, ohne die Entstehung geklärt und Verhaltensmodifikationen versucht zu haben, sagt Professor Dr. Dr. Rolf D. Hirsch von der Abteilung für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie an den Rheinischen Kliniken Bonn*.
Gefahr im Verzug? Neuroleptikum!
Überhaupt lässt sich bei Demenzkranken auf lange Sicht viel mit nichtpharmakologischen Maßnahmen (s. Kasten) erreichen. Bei der medikamentösen Therapie nichtkognitiver Störungen reichen oft niedrige Erhaltungsdosen, und man sollte immer wieder Absetzversuche unternehmen –…
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.