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Akupunktur doch nur ein spitzes Plazebo?

Autor: MW

Mit großem Aufwand wollten die Krankenkassen der Diskussion über Sinn, Nutzen (und Kostenübernahme) ein Ende machen: in großen randomisierten Studien sollte die Akupunktur endlich den wissenschaftlichen Beweis

 

liefern, dass sie bei Schmerzpatienten einiges ausrichten kann. Die Ergebnisse sorgen jedoch für Konfusion.

In den von AOK und anderen gesetzlichen Krankenkassen finanzierten gerac-Studien wollte man im Gegensatz zu früheren Akupunkturstudien alles richtig machen: mit je über 1000 Patienten mit Knie- oder Kreuzschmerzen waren die Fallzahlen ausreichend hoch, man testete gegen eine Schein-Akupunktur (Sham-Akupunktur) sowie gegen eine leitliniengerechte Standardtherapie. Die Akupunkteure waren gut ausgebildet und der Beobachtungszeitraum nach der Behandlungsphase war mit sechs Monaten ausreichend lang, berichtete Professor Dr. Hans-Joachim Trampisch von der Ruhr-Universität Bochum auf einer Pressekonferenz während des Orthopädenkongresses.

Über 2000 Patienten getestet

Beweisen sollte sich die…

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