Anzeige

Akute Luftnot: Wenn der Patient plötzlich nach Luft japst ...

Autor: Dr. Anja Braunwarth Foto: thinkstock

Ungünstige Anatomie, häufige Infekte, verführerische Fremdkörper – diese Faktoren prädestinieren Kinder praktisch dazu, eine Dyspnoe zu entwickeln. Kommt es dazu, ist rasches Handeln gefragt, denn die Kleinen dekompensieren respiratorisch relativ rasch.

Hat das Kind „nur“ Atemnot oder liegt bereits eine Ateminsuffizienz vor? Diese Frage ist als erste zu beantworten, wenn Sie mit Ihrem Notfallpatienten konfrontiert werden.

Warnzeichen der etablierten Atem­insuffizienz sind Bradypnoe, geringe oder fehlende Thoraxexkursionen, Zyanose, Schnappatmung und Bradykardie, erinnerte Privatdozent Dr. Christoph Grüber, Chefarzt des Kinderzentrums in Frankfurt (Oder). Ist dieser „worst case“ ausgeschlossen, können Sie sich der weiteren Diagnostik widmen.

Je nach Altersgruppe verschiedene Ursachen der Atemnot 

Ein hilfreiches Kriterium für die Ersteinschätzung ist das Alter des Patienten: Als Ursachen der Atemnot kommen im Säuglingsalter typischerweise…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.