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Akute Pyelonephritis oral und ambulant behandeln?

Autor: Birgit Maronde Foto: thinkstock

Aktuelle Studien sprechen dafür: Die akute Pyelonephritis kann bei Säuglingen und Kindern erfolgreich oral behandelt werden. Doch ist diese Erkenntnis nicht einfach so in die ambulante Praxis zu übertragen, mahnt der Kindernephrologe Privatdozent Dr. Rolf Beetz.

Die Akuttherapie der Pyelonephritis hat vor allem zum Ziel, Parenchymdefekte der Niere zu verhindern. Wie dies bei Kindern am besten gelingt, ist bisher unklar.


In einer französischen Multicenterstudie erhielten 383 Patienten im Alter von drei Monaten bis 16 Jahren mit einer ersten Pyelonephritis entweder eine dreitägige intravenöse Antibiotikatherapie, gefolgt von einer fünftägigen oralen Behandlung, oder sie bekamen acht Tage lang i.v.-Antibiose. Sechs bis neun Monate nach überstandener Erkrankung führte man bei ihnen ein Isotopen-Scan durch.

Parenchymnarben bei Kurz- und Langzeittherapie genauso häufig

In der Gruppe mit der kurzen i.v.-Antibiotikagabe wurden genauso häufig…

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