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Alkoholikern teure Therapie verweigern?

Autor: abc

Ein Patient mit ruinierter Leber hört wider Wissen nicht auf mit der Trinkerei. Welche Therapie darf auf keinen Fall unterbleiben, welche ist angesichts knapper werdender Ressourcen nicht mehr zu vertreten? Experten scheinen ratlos.

Herr B. ist depressiv und wie schon seine an Leberzirrhose gestorbene Mutter alkoholkrank. Seinen Job hat er deswegen verloren, seine Ehe ging in die Brüche. Bereits zweimal wurde der 42-Jährige wegen Ösophagusvarizenblutungen behandelt. Trotz Prophylaxe mit Propanolol, das er regelmäßig nimmt, zeigen sich bereits weitere Varizen in der Speiseröhre, schildern Dr. Stuart McPherson und Dr. Colin John Rees einen Fall, der ihnen Kopfschmerzen bereitet.

Trotz der Befunde trinkt der Patient weiterhin drei bis vier Liter starken Apfelwein täglich (englischer Cider enthält bis zu 12 % Alkohol). Unterstützung durch Psychiater und Suchtberater nimmt er nicht wahr. Er bleibt trotz Gelbsucht, mildem…

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