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Alle ab 55 zur Koloskopie

Autor: SK

Während der Herzinfarkt und seine Risikofaktoren schon lange salonfähig sind, bleiben der Darm und seine bösartigen Tumoren in die Tabuzone verbannt. Das muss anders werden! Mit der Aktion "Schauen Sie mal bei uns rein", einer gemeinsamen Kampagne von Medical Tribune, ZDF, Deutschem Hausärzteverband und Stiftung LebensBlicke, soll die Darmkrebsvorsorge aus ihrem Schattendasein ins Licht befördert werden. Denn durch adäquate Prophylaxe ließe sich ein Großteil der Erkrankungen verhindern.

Schon in der Primärprophylaxe des Kolorektalkarzinoms können die Patienten eine Menge tun: Bei der Ernährung sollte man auf niedrigen Fettgehalt, viel Ballaststoffe und viele Vitamine achten. Aber auch faules Auf-der-Couch-Liegen fördert den Darmkrebs. Beraten Sie deshalb Ihre Patienten zum Thema gesunde Ernährung, und fordern Sie sie zu Sport und Bewegung auf. Das bringt nicht nur den bekannten Benefit für Herz und Gefäße, sondern beugt auch dem Darmkrebs vor. Zwar sind die Daten hierzu nicht evidenzbasiert, aber es gibt gute empirische Belege, dass die Inzidenz des Kolonkarzinoms reduziert wird, erklärte Professor Dr. Jürgen Riemann von der Medizinischen Klinik C des Klinikums Ludwigshafen…

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