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Altersadaptierte Beurteilung der Lungenfunktion optimiert

Autor: Manuela Arand, Foto: contrastwerkstatt - fotolia

Die Spirometrie hat einen Haken: Die Normwerte gelten nur für unter 40-Jährige. Dem physiologischen Nachlassen der Lungenfunktion im Alter werden sie nicht gerecht. Der Z-Score soll das ändern.

Bisher gelten forcierte Sekundenkapazität (FEV1) und Vitalkapazität (FVC) als pathologisch, wenn sie 80 % vom Sollwert unterschreiten. Dabei wird aber nicht berücksichtigt, dass der Verlust an FEV1 bei Männern schon physiologisch etwa 30 ml pro Jahr beträgt, bei Frauen 20 ml, wie Dr. Eike Marek vom Institut für Prävention und Arbeitsmedizin der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung an der Universität Bochum ausführte.

Normwert für Betagte bei 70 % vom Soll

Faktoren wie Rauchen oder die Exposition gegen Stäube, Rauch und Chemikalien etwa am Arbeitsplatz können diesen Effekt noch verstärken. Altersabhängige Veränderungen kosten Brustkorb und Lungen Elas­tizität und die Atemmuskulatur…

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