Antidepressiva riskant fürs Baby?
Aus dem Kollektiv der Aarhus Birth Kohort rekrutierten dänische Forscher 329 Frauen, die während ihrer Schwangerschaft mit Serotoninwiederaufnahme-Hemmern (SSRI) behandelt worden waren. Die Analysen ergaben, dass in dieser Gruppe ein erhöhtes Risiko für Frühgeburt und im Mittel ein niedrigerer Fünf-Minuten-Apgarwert bei den Neugeborenen bestand. Zudem verzeichnete man eine höhere Rate von Aufnahmen auf die Neugeborenen-Intensivstation.
Es handelt sich hier um ein relevantes Problem, da schätzungsweise mehr als 10 % der Schwangeren unter Depressionen leiden, schreiben Dr. Najaaraq Lund und Kollegen von der Universität Aarhus. Eine schwere Depression kann mit einer erhöhten Sterblichkeit der…
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