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AOK musste wegen HzV zum Kartellamt

Autor: Michael Reischmann

Die Hausarztzen­trierte Versorgung (HzV) des Hausärzteverbandes für die Versicherten der AOK Bremen/Bremerhaven rumpelt ihrem Start entgegen. Jüngster Höhepunkt: Ein Treffen der Juristen beim Bundeskartellamt.

Während in Niedersachsen Einigkeit zwischen AOK, KV und Hausärzteverband bei der HzV besteht (der Add-on-Vertrag ist mittlerweile unterschrieben), liefern sich die drei Parteien im Nachbarland Bremen einen regen Schlagabtausch.

Vergangene Woche kündigte die KV Bremen an, Patienten im neuen, per Schiedsverfahren zwischen AOK und Hausärzteverband entstandenen HzV-Vertrag würden ihren Anspruch auf eine Versorgung in den drei Notdienstzentralen verlieren: „Entweder sie zahlen ab dem 1. Juli die ärztliche Behandlung durch die kassenärztlichen Notfalldienstzen­tralen in Bremen und Bremerhaven aus eigener Tasche oder sie nehmen im medizinischen Notfall ein anderes, noch nicht geschaffenes Angebot…

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