Arsen in Napoleon's Haaren
Analysiert wurde das Gift von dem Straßburger Wissenschaftler Pascal Kintz, der auch Präsident der Internationalen Vereinigung von Gerichts-Toxikologen ist. Er hatte bereits 2001 auf eine anormal hohe Konzentration von Arsen in den Haaren des am 5. Mai 1821 im Exil auf der Insel St. Helena verstorbenen Napoleon hingewiesen.
Nach Angaben des Präsidenten der Napoleon-Gesellschaft, Jean-Claude Damamme, wurde bei den jüngsten Untersuchungen erstmals Arsen im Inneren der Haare entdeckt und nicht nur auf deren Oberfläche. Dies bedeute, dass das Gift durch das Blut befördert und somit mit der Nahrung aufgenommen worden sei. Für Damamme bestärkt dieses Ergebnis die These eines Mordes. "Wenn man…
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