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Arzneimittelkosten zu hoch

Autor: AFP

Die Allgemeine Ortskrankenkassen (AOK) Hessen erhöht ihren Beitragssatz ab 1. Januar 2006 von derzeit 13,9 auf 14,4 Prozent.

Der Vorstandsvorsitzende Fritz Müller begründete dies am 14. 12. in Bad Homburg mit den steigenden Kosten für Arzneimittel. Allein in diesem Jahr habe die AOK Hessen rund 60 Millionen Euro mehr für die Arzneimittelversorgung ihrer Versicherten aufgebracht als ursprünglich mit der Kassenärztlichen Vereinigung in Hessen vereinbart. "Jetzt brauchen wir jedoch eine Erhöhung, um auch weiterhin schuldenfrei zu bleiben", erklärte Müller. Der AOK-Landesverband ist nach eigenen Angaben mit 1,6 Millionen Versicherten die größte gesetzliche Kasse in Hessen.

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