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Arzneimittelregress: Unterm Strich stehen eher kleine Zahlen

Gesundheitspolitik Autor: Jost Küpper

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Wer sich anmaßt, bei KVen nach Regresszahlen zu fragen, endet durchaus im datenfreien Bermuda-Dreieck. Doch die Groß-KVen in NRW handeln anders. Sie liefern Fakten – und kommen zu höchst unterschiedlichen Ergebnissen.

Nordrheins KV-Vize Bernhard Brautmeier legte auf der jüngsten Vertreterversammlung in Düsseldorf vor. Er präsentierte eine Übersicht über die Regresssummen bei Richtgrößenprüfungen in Nordrhein. Die Durchschnittswerte im Jahr 2008: 23 943,22 Euro für Arzneimittel und 22 786,52 Euro bei Heilmitteln. Hier weitere Details:

Arzneimittel: Von 115 Verfahren wegen Überschreitung der Richtgröße um mehr als 25 % endeten 88 ohne Maßnahmen. In acht Fällen war es mit Beratungen getan. Dreimal wurden Vereinbarungen/Vergleiche getroffen. In 16 Fällen kam es zum Regressbescheid. Im Jahr 2009 betrug die Zahl der Praxen mit der kritischen Richtgrößenüberschreitung nur 49 – bei 16 500 KV-Mitgliedern in…

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