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Auch bei ganz jungen Patienten auf Depressions-Zeichen achten!

Autor: Maria Weiß Foto: thinkstock

Sie wirken gedrückt, wollen nicht spielen, können schlecht einschlafen: Depressive Störungen treffen auch Kinder! Nicht immer handelt es sich um vorübergehende Stimmungstiefs, die man „aussitzen“ kann. Die Rezidivrate depressiver Episoden ist groß und in vielen Fällen persistiert die Erkrankung bis ins Erwachsenenalter.

Man geht davon aus, dass bis zu 2 % der Vorschulkinder und bis zu 3 % der Sechs- bis Elfjährigen unter depressiven Störungen leiden, und mit der Pubertät steigt diese Rate steil an. Bis zu 8 % der 11- bis 15-Jährigen und 15–17 % der jungen Erwachsenen schlagen sich, so Schätzungen, mit Depressionen herum.

Je nach Altersgruppe variiert das klinische Bild:

• Im Kleinkindalter können z.B. verminderte Mimik, erhöhte Reizbarkeit („granteln“) und Antriebslosigkeit („will nicht spielen, hat an nichts Freude, energielos“) auf eine Depression hinweisen. Hinzu  kommen körperliche Symptome wie Appetitlosigkeit, fehlende Gewichtszunahme oder unklare Bauchschmerzen.


• Im Schulalter sind die Kinder…

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