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Auch nach Hirnblutung antikoagulieren?

Autor: Professor Dr. Thorsten Steiner

Wie lassen sich Vor- und Nachteile einer Antikoagulation gegen einander abwägen, wenn eine Grunderkrankung wie Vorhofflimmern dafür spricht und andere Faktoren dagegen?

<break-end />Dr. Rosita Krellenberg, Praktische Ärztin, Parchim:

Meine 70-jährige Patientin (Hypertonikerin, wegen Vorhofflimmern antikoaguliert) leidet nach einer Stammganglienblutung unter einer kompletten Hemiparese rechts. Sie kann nicht sprechen und nicht schlucken, die Ernährung erfolgt ausschließlich über die PEG. Sie ist wach und scheint alles zu verstehen, lebt jetzt im Heim. Aus der Reha wurde sie mit Clexane® in therapeutischer Dosis entlassen. Wie es mit der Antikoagulation weitergehen soll, wurde nicht entschieden. Nun habe ich das Problem! Eine hirnorganische Ursache für die Blutung wurde nicht gefunden, der Quickwert war zum Zeitpunkt des Ereignisses im therapeutischen Bereich.…

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