Anzeige

Babys nicht über 2500 m!

Autor: SK

Wer mit Kindern hoch hinaus will, sollte

 

bedenken, dass auch kleinen Bergsteigern die akute Höhenkrankheit droht. Säuglingen sogar schneller als Erwachsenen.

Die akute Höhenkrankheit kommt auch im Kindesalter vor. Allerdings zeigten Untersuchungen an Sieben- bis Neunjährigen, dass sich diese Kinder mindestens so rasch in großen Höhen akklimatisieren wie Erwachsene, schreibt Professor Dr. Lothar Bernd Zimmerhackl von der Universitätsklinik für Kinder- und Jungendheilkunde in Innsbruck1.

Experten der Internationalen Gesellschaft für Gebirgsmedizin raten bei Bergtouren über 2500 m mit Kindern täglich maximal 300 m zu steigen und bei jeweils 1000 m einen zusätzlichen Ruhetag einzulegen. Eine medikamentöse Prophylaxe der Höhenkrankheit ist nicht angezeigt. Unbedingt sollte man Kinder bzw. deren Betreuer über mögliche Symptome der Höhenkrankheit…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.