Anzeige

BÄK bläst zum Kampf gegen den Tabak

Autor: khb

Fast 20 Mio. Raucher qualmen sich krank und ins frühe Grab, aber konsequente Anti-Tabak-Politik ist hier zu Lande ein Fremdwort. Fortgebildete Hausärzte könnten erfolgversprechende Sekundär- und Tertiär-Prävention leisten - aber die Kassen rücken dafür nur ausnahmsweise Honorar heraus. Und die Politik eiert hilflos herum zwischen Anti-Rauch-Kampagnen und Verteidigung der Tabakwerbung.

An zwei Fronten machen Bundesärztekammer (BÄK) und Deutsche Krebsgesellschaft gegen den blauen Dunst mobil. Für die BÄK ist Raucherentwöhnung "eine primär ärztliche Aufgabe". Wissenschaftlich sei die Wirksamkeit ärztlicher Interventionen in der Raucherberatung nachgewiesen. Konzepte für die ärztliche Praxis liegen vor. Außerdem hat die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft eine mit fünf Gesellschaften abgestimmte Leitlinie zur Behandlung der Nikotinabhängigkeit veröffentlicht, die einen evidenzbasierten Überblick über verhaltenstherapeutische und medikamentöse Maßnahmen der Entwöhnung gibt*. Ein attraktives Handlungsfeld für Ärzte ist das aber nur bei selbstzahlenden Patienten…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.