Anzeige

Bandscheiben platt vom Schulrucksack

Autor: abr

Die Rucksäcke, die Kinder mit zur Schule schleppen, wiegen zwischen 10 und 22 % ihres Körpergewichts. Erstmals bestätigt die Bildgebung, dass das für die kleinen Lendenwirbelsäulen eine herbe Last darstellt.

Amerikanische Kollegen haben drei Jungs und fünf Mädchen im mittleren Alter von elf Jahren stehend ins Kernspin gesteckt. Gescannt wurde die Wirbelsäule ohne zusätzliche Last und mit Rucksackgewichten von 4, 8 und 12 kg. In der Stichprobe entsprach das jeweils 10 %, 20 % und 30 % des gesamten Körpergewichts. Das Augenmerk der Forscher lag auf Bandscheibenhöhe und lumbaler Krümmung.

Je mehr die Kinder zu schleppen hatten, umso schmaler wurden die Bandscheiben. Parallel dazu nahm die lumbale Asymmetrie bis 8 kg Rucksacklast stetig zu und stieg von durchschnittlich 2,2° auf 9,2°. Bei 12 kg sank sie dann wieder auf 5,7°. Die Probanden gaben gleichzeitig mit dem Gewicht wachsende Rückenschmerzen…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.