Bandscheiben platt vom Schulrucksack
Amerikanische Kollegen haben drei Jungs und fünf Mädchen im mittleren Alter von elf Jahren stehend ins Kernspin gesteckt. Gescannt wurde die Wirbelsäule ohne zusätzliche Last und mit Rucksackgewichten von 4, 8 und 12 kg. In der Stichprobe entsprach das jeweils 10 %, 20 % und 30 % des gesamten Körpergewichts. Das Augenmerk der Forscher lag auf Bandscheibenhöhe und lumbaler Krümmung.
Je mehr die Kinder zu schleppen hatten, umso schmaler wurden die Bandscheiben. Parallel dazu nahm die lumbale Asymmetrie bis 8 kg Rucksacklast stetig zu und stieg von durchschnittlich 2,2° auf 9,2°. Bei 12 kg sank sie dann wieder auf 5,7°. Die Probanden gaben gleichzeitig mit dem Gewicht wachsende Rückenschmerzen…
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