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Bayerischer Hausärzteverband: Mitglieder monieren Geschäftsaktivitäten

Gesundheitspolitik Autor: Klaus Schmidt

Es rumort im Baye­rischen Hausärzteverband: Eine Initiative aus mehreren BHÄV-Mitgliedern sammelt auf der Internetseite www.bhaevquovadis.de Unterschriften für eine außerordentliche Mitgliederversammlung. Ziel: ein politischer Kurswechsel, mehr Transparenz, Offenlegung aller Geschäftsaktivitäten.

Einen Anstoß zu der Initiative hat vor einigen Monaten der offene Brief der Aktivistin und Autorin Renate Hartwig gegeben, in dem sie auf geplante Geschäftsaktivitäten von Deutschem Hausärzteverband, Hausärztlicher Vertragsgemeinschaft und der CompuGroup Medical AG hinwies. Das sowie der Start des Hausarztvertrags mit der Techniker Krankenkasse haben den BHÄV „in eine tiefe Vertrauenskrise gestürzt“, sagt Dr. Karl Stuhler, Verbands-Delegierter und einer der Initiatoren von „BHÄV quo vadis?“.

Er und seine Kollegen befürchten, dass der Hausarzt durch die „Funktionärsmachenschaften“ zum „Geschäftsmodell“ verkommt. Hinter dem Rücken der Basis würden weitreichende Verträge und Abschlüsse…

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