Anzeige

BDA-Deal mit der AOK stößt auf Kritik

Autor: khb

Heimlich still und leise verhandelte die Führung des Hausärzteverbandes Baden-Württemberg zweieinhalb Jahre lang mit der AOK über ein Modellvorhaben zur hausärztezentrierten Versorgung. Jetzt ist der Deal perfekt. An der Basis regt sich Widerspruch - nur südbadische QP-Netzpraxen sitzen von vornherein mit im AOK-Boot.

MT-Leser Jochen Schirmer, niedergelassener Allgemeinarzt in Freiburg, glaubte seinen Augen nicht zu trauen, als er Mitte Juni den Bericht in der "Badischen Zeitung" entdeckte: Die südbadische QP-Qualitätspraxen GmbH hat mit der AOK Baden-Württemberg ein Modellvorhaben zur hausarztzentrierten Versorgung unterschrieben (xa7 63 SGB V). Kollege Schirmer gehört nicht zum exklusiven, 1998 gegründeten QP-Netz, dem rund 100 Praxen angehören. Ebenso viele niedergelassene Hausärzte sind es auch, die in Freiburg sowie den Landkreisen Breisgau-Hochschwarzwald und Lörrach beim AOK-Modellversuch mitmachen sollen. Rund 50 dieser Plätze aber sind bereits aus dem Kreis der QP-Praxen besetzt - nur die Hälfte…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.