Bei MS frühzeitig Interferon spritzen
Eine internationale Forschergruppe hat 468 Patienten, bei denen der Verdacht auf eine Multiple Sklerose bestand, randomisiert in eine placebokontrollierte Studie zur frühen Interferon-Therapie aufgenommen. 292 Teilnehmern injizierte man zwei Jahre lang oder bis zur endgültigen Krankheitsmanifestation jeden zweiten Tag Interferon-beta-1b, die übrigen 176 erhielten Placebo. Nach drei Jahren befanden sich noch 84<nonbreaking-space />% der Kranken im Follow-Up. Von den nur zum Schein behandelten Patienten hatte gut die Hälfte eine Multiple Sklerose entwickelt, von den mit Interferon Therapierten teilten nur 37<nonbreaking-space />% dieses Schicksal. Der frühe Behandlungsstart hatte das relative…
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