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Berlin: Ärzte fehlen in ärmeren Stadtteilen

Gesundheitspolitik Autor: Cornelia Kolbeck

Als „relativ historischen Moment“ bezeichnete Berlins Gesundheitssenator Mario Czaja das Unterzeichnen der Vereinbarung über die neue Versorgungssteuerung von Ärzten. Sie berücksich­tigt neben einem Demografiefaktor auch regionale Besonderheiten.

Mit dem unterzeichneten „Letter of Intent“ wird die 2004 eingeführte Betrachtung Berlins als ein einziger Planungsbereich ersetzt durch eine Steuerung in den Grenzen der zwölf Verwaltungsbezirke. „Ziel ist eine langsame, aber nachhaltige gleichmäßigere Verteilung der Arztsitze über die Berliner Bezirke“, so Senator Czaja, der auch Vorsitzender des Gemeinsamen Landesgremiums ist.


Die kleinräumige Betrachtung ist dringend erforderlich, denn niedergelassene Ärzte gibt es in der Hauptstadt mehr als genug. Doch ist die Verteilung der Arztsitze auf die Bezirke unausgewogen.

Zahlen sollen zeigen: Je ärmer, desto kränker

Die Arztzahlen zum 1.1.2013 im Verhältnis zur Einwohnerzahl laut Zensus…

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