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Berliner Chirurg ersteigert tonnenweise Hilfen für Syrien

Gesundheitspolitik Autor: Cornelia Kolbeck

C. Kolbeck C. Kolbeck

"Ich bin kein politischer Mensch", sagt Chirurg Dr. Moustafa Mahjoub von sich selbst. Er denke nicht über kriegführende Seiten nach, er sehe nur, wenn Menschen Hilfe brauchen. Der Arzt schickt auf eigene Kosten z. B. Rettungswagen nach Syrien.

 "Wissen Sie – Syrien war einmal das sicherste Land der Welt und wunderschön." Bei diesen Worten lächelt Dr. Mahjoub, aber in seinen Augen ist Wehmut zu sehen. Der Arzt für Chirurgie hat seine Praxis in Berlin-Charlottenburg, nicht weit vom Kurfürstendamm entfernt.

Seine Ausbildung hat er in Deutschland und England absolviert. Er arbeitet auch als Belegarzt. Wochentags von neun bis 18 Uhr ist er für seine Patienten da.

 

Danach und an den Wochenenden ist "Sammelzeit". Dr. Mahjoub ersteigert und kauft viel im Internet, Krücken, Rollstühle, medizinische Geräte, Decken – alles, was er für Kriegsopfer für nötig hält.

Zahnarztpraxis-Ausstattungen aus Insolvenzversteigerung

Moustafa Mahjoub…

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