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Bewegung auf Raten

Autor: Dr. Carola Gessner; Foto: thinkstock

Krankengymnastik ist heikel: sie hilft bei orthopädischen Schmerzen und wird selbst zum Problem wenn der Therapeut zum Diagnostiker wird. Geben Sie klare Anweisungen!

Ihr Patient mit den Wirbelsäulenbeschwerden hat alle Diagnostik inklusive MRT hinter sich und soll nun konservativ behandelt werden. Sie schreiben ihm sechsmal Krankengymnastik auf und Ihr Patient erlebt Folgendes: Der Physiotherapeut stellt erst einmal eine eigene Diagnose und beginnt eine danach ausgerichtete Therapie.

Auf die Rückmeldung hin, die erste Behandlung habe ziemlich wehgetan, bietet er für die zweite Sitzung etwas Angenehmeres, Passives an. Nach wenigen Wochen sitzt der Patient dann wieder in Ihrem Sprechzimmer und will „noch sechsmal Fango und Massage“. Was ist da schiefgelaufen?

Bewegung als Heilmittel stellt eine sinnvoll therapeutische Bereicherung nicht nur bei…

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