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Blutdruck mit Musik senken

Autor: CG

Wenn das Orchester richtig aufdreht, beschleunigt sich der Puls und der Blutdruck steigt. Beim Decrescendo beruhigt sich das Herz. Neue Daten belegen den Wert von Klängen in der Herz-Kreislauf-Therapie.

Per Kopfhörer beschallten italienische Kollegen 24 gesunde Probanden mit klassischer Musik – von Beethovens Neunter bis hin zu Bachkantaten. Jedes Crescendo durch Instrumente oder Stimmen, so zeigte sich, ließ die kleinen Blutgefäße in der Haut enger werden, steigerte Blutdruck und Herzfrequenz und vergrößerte die Atemamplitude. Das Ausmaß dieser Veränderungen verlief proportional zum Musikprofil.

Dass sich Kreislaufreaktionen, die charakteristisch für Stress sind, mit Klängen auf diese Weise beeinflussen lassen, macht Musik zu einem vielversprechenden Instrument für die kardiovaskuläre Rehabilitation, so das Fazit. Inwieweit man mit Rhythmus, Tempo und Lautstärke Einfluss nehmen kann,…

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